
27.04.2024
Ihren 150. Geburtstag feierte jüngst die Freiwillige Feuerwehr Höchst i. Odw.
Für die Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) besuchten deren Vorsitzende Christa Vetter gemeinsam mit den KAH-Gemeindevorstandsmitgliedern Doris Krawitz und Ralf Bämpfer-Vetter die Jubiläumsfeier am 27. April.
In ihrem Grußwort gratulierte Christa Vetter „uns allen zu unserer Feuerwehr, die sich seit mehr als sieben Generationen für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger engagiert - und dies auch bei für sie selbst des Öfteren gefährlichen Einsätzen.“
Für die Menschen in Höchst, so Vetter, sei die Höchster Feuerwehr ein Glücksfall, deren ehrenamtlicher und selbstloser Einsatz nicht hoch genug bewertet, unterstützt und deshalb unser aller ungeteilte Wertschätzung erfahren sollte.
Die Vorsitzende bedankte sich im Namen aller Mitglieder und Mandatsträger des KAH für den stetigen Einsatz, aufgrund dessen sich die Bürgerinnen und Bürger stets sicher fühlen können.
Für die Unterstützung der Jugend- u. Minifeuerwehrarbeit überreichte Christa Vetter - dem Anlass entsprechend - eine mit 150 Ein-Euro-Münzen gefüllte Tasche.
Christa Vetter abschließend: „Wir wünschen Euch weiterhin alles Gute und sagen Danke für Eure ehrenamtliche Arbeit zum Wohle der Menschen in Höchst.“

22.09.2023
KAH-Fraktion dankt Höchster Bauhof
Ein großes Lob zollt Gemeindevertreter Felix Hallstein (KAH) den Mitarbeitern des Höchster Bauhofs. Grund: Mehrere Hetschbacher Bürgerinnen und Bürger hatten ihn darauf hingewiesen und sich darüber beschwert, dass die fußläufige Verbindung zwischen der Hochstraße und dem Siedlungsweg in diesem Ortsteil sehr marode war. Schulkinder und Pendler nutzten die kurze Anbindung zum Hetschbacher Bahnhof sowie der Bushaltestelle „Talstraße“ deshalb nur noch selten oder sehr ungern, weil das Geländer sowie die Stufen aus Holz durch Witterung und Abnutzung zerstört gewesen sind. Nachdem er diese missliche Situation Bürgermeister Horst Bitsch mitgeteilt und namens der KAH-Fraktion um schnelle Abhilfe gebeten hatte, wurde der Bauhof umgehend tätig. Wie sich Felix Hallstein dieser Tage selbst an Ort und Stelle überzeugen konnte, haben die Mitarbeiter des Bauhofs sehr gute Arbeit geleistet und den Weg wieder mit neuen Stufen und einem neuen Geländer passierbar gemacht. Für die KAH-Fraktion bedankte sich Hallstein für die schnelle Instandsetzung und sprach den Verantwortlichen des Bauhofs hierfür ein großes Lob aus.

Freie Wähler-KAH: „Kinderbetreuung stellt Gemeinde Höchst
vor gewaltige, aber lösbare Herausforderungen“
KAH-Fraktion begrüßt schrittweise Umsetzung ihrer Vorstellungen
„Für uns“, so KAH-Fraktionsvorsitzender Detlef Röttger und Doris Krawitz, eine der drei Beigeordneten der Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) im Höchster Gemeindevorstand, „sind eine gute Kinderbetreuung sowie eine ausreichende Zahl von Kindergartenplätzen ein äußerst wichtiges Anliegen, für das wir uns mit ganzer Kraft einsetzen“.
Kein leichtes Unterfangen in dieser auch für die Städte und Gemeinden finanziell schwieriger werdenden Zeit. Die KAH-Fraktion ist jedoch optimistisch, für diese gesellschaftspolitisch grundlegende Aufgabe die richtigen Lösungsansätze zu verfolgen.
Detlef Röttger verweist dabei insbesondere auf einen bereits im vergangenen Jahr von der Gemeindevertretung beschlossenen gemeinsamen Antrag der KAH- und der SPD-Fraktion, der den Weg hin zu einer Kindertagesstätte im Höchster Otto-Koch-Haus geebnet hat und auf einen mit breiter Mehrheit verabschiedeten gemeinsamen Antrag der Fraktionen der Grünen, des KAH und der SPD, welcher mit dem neuen Angebot einer Waldkindergartengruppe neue Wege in der Kinderbetreuung geebnet hat. Das Höchster Gemeindeparlament hatte in seiner Mai-Sitzung diese Konzeptionen in einem „Grundsatzbeschluss“ einstimmig befürwortet.
Gemeindebeigeordneter Jens Fröhlich (KAH), für den gerade die Einrichtung eines kirchlichen Kindergartens im Otto-Koch-Haus ein „Herzensthema“ ist und der dieses auch von Seiten des Gemeindevorstands aktiv begleitet und mitgestalten hilft, nennt es ein „Zurück zum Ursprung“: Bekanntlich war in dem Gebäude über Jahrzehnte hinweg bis Anfang der 1970er Jahre schon einmal ein evangelischer Kindergarten untergebracht.
Im vergangenen Jahr gab es dann Signale der Evangelischen Kirchengemeinde Höchst, aus finanziellen Gründen das Otto-Koch-Haus als Gemeindehaus wohl aufgeben zu müssen. Durch den engen Kontakt zum Kirchenvorstand fanden 2021 erste Gespräche zwischen Jens Fröhlich, dem Kirchenvorstandsvorsitzenden Jürgen Paul sowie dem Höchster Pfarrer Andreas Höfeld statt. Dabei wurden erste Überlegungen diskutiert, ob und wie das Otto-Koch-Haus wieder zu einem Kindergarten werden könnte. Die grundsätzliche Idee der Wiedernutzung als Kindertagesstätte wurde positiv aufgenommen.
Im Frühjahr 2022 gab es Jens Fröhlich zufolge sodann das erste offizielle Treffen mit der Gemeinde und den Vertretern der Kirche, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen und festzulegen, „wie aus dem Otto-Koch-Haus wieder ein Kindergarten werden kann“. Weitere Gespräche folgten.
Besprochen wurden die Kostenstrukturen und die Trägerschaft. Im Ergebnis bestand und besteht Einvernehmen über die künftige Nutzung des Otto-Koch-Hauses als Kindertagesstätte unter kirchlicher Trägerschaft. Bauliche Maßnahmen und der Umzug der Bücherei und der kirchlichen Räumlichkeiten in das angrenzende Kloster werden zwar noch einige Zeit in Anspruch nehmen – die Vertreter der Kirche und des Evangelischen Dekanats rechnen im Jahr 2025 mit einer Inbetriebnahme.
Und dennoch: Fröhlich, Krawitz und Röttger wollen mit der KAH-Fraktion diesen eingeschlagenen Weg unbedingt weiterverfolgen, zumal ein ansonsten notwendig werdender Kindergartenneubau im Vergleich zu der sich jetzt abzeichnenden „kirchlichen Lösung“ um ein Vielfaches teurer würde. In der Zwischenzeit werden gegenüber dem Kindergarten „Am See“ zwei mobile Kindergarten-Räume betrieben – auch dafür hatten sich die Fraktionen des KAH und der SPD in ihrem gemeinsamen Antrag vom 12. Juli 2021 eingesetzt und für die Bereitstellung entsprechender finanzieller Mittel im Gemeindehaushalt 2022 gesorgt.
„Zurück zum Ursprung“: Vertreter/innen der Freien Wähler – KAH trafen sich am Otto-Koch-Haus, das nach über 50 Jahren in absehbarer Zeit wieder einen evangelischen Kindergarten beherbergen soll.
Früheres CAP-Markt-Gelände in Höchst:
Freie Wähler – KAH wollen Grundstücksspekulation einen Riegel vorschieben und sehen AWO in der moralischen Pflicht
Nicht lockerlassen wollen die Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) in ihrem Bestreben, auf dem Gelände des 2017 abgebrannten CAP-Marktes in der Aschaffenburger Straße wieder eine gleichwertige Einkaufsmöglichkeit zu etablieren. Bekanntlich hat sich die AWO Hessen-Süd zur großen Enttäuschung der Bevölkerung entschlossen, den CAP-Markt allen anfänglichen Versprechungen und in namhafter Höhe gewährten Versicherungsleistungen zum Trotz nicht mehr aufzubauen und das Grundstück zu verkaufen. Mit dem Erlös und den Geldern der Brandversicherung sollen außerhalb von Höchst im AWO-Konzern entstandene Finanzlöcher gestopft werden, was nach Auffassung des KAH schon schlimm genug ist. Die Entscheidung der AWO haben die Kommunalpolitiker des KAH mit großer Enttäuschung zur Kenntnis genommen, zumal damit auch eine gute, zukunftsorientierte Behindertenarbeit ein für allemal beendet worden ist. KAH-Fraktionsvorsitzender Detlef Röttger und Beigeordneter Jens Fröhlich, einer der drei KAH-Vertreter im Höchster Gemeindevorstand, sehen es vor diesem Hintergrund als wichtige Aufgabe an, zu verhindern, dass das Gelände jetzt Nutzungen zugeführt wird, die nicht im Gemeindeinteresse liegen können. Auf Antrag der Fraktionen des KAH und der SPD hatte die Gemeindevertretung der Gemeinde Höchst i. Odw. in ihrer letzten Sitzung nahezu einstimmig beschlossen, den Gemeindevorstand mit der Erarbeitung einer Veränderungssperre für das Grundstück zu beauftragen, um deutlich zu machen, dass hier außerhalb eines Marktes für die innerörtliche Versorgung keine weiteren Nutzungen zugelassen werden sollen. Der Beschluss über die Veränderungssperre steht schon auf der Tagesordnung der nächsten Gemeindevertretersitzung und dürfte mit großer Mehrheit getroffen werden. Für die KAH-Fraktion äußern Röttger und Fröhlich die an die AWO Südhessen gerichtete Erwartung, diesen Umstand bei ihren Verkaufsverhandlungen nicht nur zu berücksichtigen, sondern zuallererst auf die Gemeinde als Kaufinteressentin mit einem fairen Angebot zuzukommen. Dies sei nach all den Enttäuschungen und Hinhaltetaktiken der letzten Jahre quasi auch eine moralische Verpflichtung des AWO-Konzerns.

Bahnhofsvorplatz Mümling-Grumbach: „Was lange währt, wird endlich gut“
Freie Wähler – KAH begrüßen Umsetzung ihres Antrags vom September 2015
Am Bahnhof in Mümling-Grumbach fehlten bislang ordentliche, zeitgemäße Parkplätze. Und das gesamte Bahnhofsareal vermittelte ohnedies einen wenig anschaulichen, stellenweise gar verwahrlosten Eindruck. Diesen tristen Zustand hatten die Freien Wähler – Kommunalpolitischer Arbeitskreis Höchst i. Odw. (KAH) bereits in einem Antrag vom 15. September 2015 an die Höchster Gemeindevertretung zum Anlass genommen, sich für eine gestalterische Aufwertung des Bahnhofsgeländes durch die Schaffung von Pkw-Stellplätzen einschließlich Fahrradabstellmöglichkeiten einzusetzen. Dieser Antrag fand zwar die breite Zustimmung des Gemeindeparlaments – doch über die Jahre tat sich in der Sache leider nichts. Aber wie heißt es doch: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Nach wiederkehrenden Sachstandsanfragen des KAH und nachdem aus dem Förderprogramm „Hessenkasse“ Mittel im Gemeindehaushalt 2020 zur Teilfinanzierung der Um- und Ausbaumaßnahmen eingesetzt worden sind, geht es jetzt endlich voran: Eine begrünte „Park-and-Ride-Anlage“ nimmt allmählich Formen an. Mitglieder des Vorstands und der Fraktion des KAH nahmen jüngst die mittlerweile sichtbaren Fortschritte am Mümling-Grumbacher Bahnhof in Augenschein und begrüßen die Umsetzung ihres Antrags und die sich abzeichnende erfreuliche Aufwertung dieses Platzes.